Nach 2 ruhigen Naechten in Luang Prabang mache ich mich im Speedboat die Reise nach Sueden, Richtung Thailaendische Grenze.
Ein Slowboat haette 2 Tage gebraucht, was nicht wirklich guenstiger gewesen waere. Als ich unser Boot sehe bekomme ich allerdings Angst.
Das Boot ist unvorstellbar eng, man sitzt ein paar cm ueber der Wasseroeberflaeche, nach dem ersten Stop ziehe ich meine Schuhe aus um die Fuesse bewegen zu koennen. Erst werden Helme und Rettungswesten verteilt dann Ohrenstoepsel rein und ab gehts mit Tempo 80 uebers Wasser.
Einmal halten mir in der Naehe eines Dorfes, in dem eines der Bergvoelker lebt. Die Kinder schauen uns die ganze Zeit an als kaemen wir vom Mars, und verziehen keine Mine. Mir gelingt es jedenfalls nicht Sie zum lachen zu bringen, als ich naeher komme, weichen Sie zurueck.
Kurz vor der Grenze will uns noch ein TukTuk Fahrer abzocken, einem Schweizer Ehepaar passt das genausowenig wie mir, nach dem Aussteigen mache ich ihm klar das wir wir nur 5.000 statt 10.000 Kip pro Person zahlen werden. Er wird stocksauer und regt sich ein bischen auf, was uns recht schnuppe ist, dann faehrt er davon.
Zum Glueck erreichen wir noch am Abend Thailand und checken hinter der Grenze in einem Guesthouse ein. Nach Laos kommt es mir hier wieder wie Zuhause vor. Endlich wieder richtige Zivilisation. Am naechsten Tag erreiche ich am spaeten Nachmittag mit dem bus Chaing Mai. Unten auf dem Bild einer der 2 Moenche die mir im Temel versucht haben Meditation beizubringen.